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Mit dem Bau des Neuen Palais wurde der
Park Sancoussi in westlicher Richtung erweitert, der Rehgarten, ein Eichenwald, blieb erhalten. Mit der Anlage des Parkes von Charlottenhof (1826) er- reichte der Park eine Ausdehnung von 290 ha. Der Park ist täglich bis Einbruch der Dunkelheit geöffnet. Geschichte
des Neuen Palais: |
Sehenswürdigkeiten im Neuen
Palais: Marmorgalerie: Dieser Festsaal wurde von C.v. Gontard ähnlich fran- zösischer Spiegelgalerien entworfen und gestaltet. Wand und Fußboden sind aus rotem Jaspis. - Grottensaal: Der Marmorgalerie schließt sich der Grottensaal (ebenfalls C. v. Gontard) an, mit Muscheln, Korallen und Mi- neralien, wie eine Grotte gestaltet, durch große Türen Vergrößerung des Saales ins Freie. — Marmorsaal: Über dem Grottensaal liegt der Marmorsaal (C. v. Gontard) mit Gemälden u. a. von Pesne, van Loo und Restout, 12 Marmorstatuen stellen acht Kurfür- sten von Brandenburg sowie Cäsar, Karl den Großen, Kaiser Konstantin und Rudolf von Habsburg dar. - Obere Galerie: Dem Marmorsaal schließt sich die Obere Galerie (J.Ch. Hoppenhaupt) mit Gemälden italieni- scher Meister des 17. Jh. an, u.a. Reni und Giordano. — Weiter Empfangs- saal, Speise-, Schlaf- und Arbeitszim- mer des Königs, der Prinzen und Prin- zessinnen, Tamerlanzimmer mit Wer- ken italienischer und niederländischer Maler, Große Kammer mit Gemälden italienischer und niederländischer Maler, Rote Kammer und Konzert- zimmer. Seit 1963 Restaurierungsmaß- nahmen. Das Schloßtheater ist seit 1969 wieder bespielbar. — Das Neue Palais ist ganzjähig geöffnet, jeden 2. Montag im Monat geschlossen. |
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