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Geschichte des Schlosses
Charlottenhof:
Schloß Charlottenhof schuf K. F. Schinkel, der bedeutendste Ar- chitekt des deutschen Klassizismus, in der Zeit von 1826 bis 1828 für den Kronprinzen Friedrich Wilhelm IV. Er verwendete beim Bau die Funda- mente und Mauern des einstigen Gutshauses Charlottenhof und gestal- tete ein schlichtes Schloß im Villen- stil. Auch die Innenräume wurden von K. F. Schinkel im klassizistischen Stil eingerichtet. • Sehenswürdigkeiten des Schlosses Charlottenhof: Treppenhaus mit Brunnen, das Arbeitszimmer des Kronprinzen, Arbeitszimmer der Prin- zessin, das Zimmer in Form eines Mi- litärzeltes. Im Schloß wertvolle Ge- mälde u. a-, von C. D. Friedrich. Um- fangreiche Restaurierung 1980/81. Im Sommer täglich zugänglich, im Winter geschlossen. |
Geschichte des Parkes
Charlottenhof: Mit der Gartengestaltung um das Schloß Charlottenhof, die sich harmo- nisch dem Park von Sanssouci an- schließt, wurde 1826 P.J. Lenne, kö- niglicher Gartendirektor in Potsdam und bedeutendster Gartenarchitekt des 19. Jh., beauftragt. Er schuf einen offenen Landschaftsgarten mit weiten Wiesen, kleinen Hügeln, Baumgrup- pen und kleinen Seen. In enger Zu- sammenarbeit mit K. F. Schinkel ent- stand dabei eine neuartige, poesie- volle Verbindung von Natur und Ar- chitektur. Für das Ufer des künstli- chen Sees entwarf K. F. Schinkel die Römischen Bäder (Bauausführung 1829-1834 von L. Persius) nach anti- kem Vorbild, die um einen Innengar- ten gruppiert wurden, ein Hofgärtner- haus im Stil italienischer Landhäuser. |
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