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• Geschichte des Schlosses:
Schloß Babelsberg wurde 1834/35 von K. F. Schinkel in neugotischem Stil in der Form einer mittelalterlichen Burg mit Türmen, Zinnen und Erker errichtet und war für den Kronprinzen (be- rüchtigt als Kartätschenprinz der Re- volution von 1848/49 und späterer Kaiser Wilhelm l.) gedacht. Erweite- rungen nahmen 1845-1849 L.Persius und J. H. Strack vor. • Sehenswürdigkeiten im Schloß: ln- nenräume im neugotischen Stil. Im Schloß befindet sich das Museum für Ur- und Frühgeschichte Potsdam mit Ausstellungen von Bodenfunden in den Bezirken Potsdam, Frankfurt und Cottbus sowie Gräberfeld Kemnitz, |
Geschichte des Parkes Babelsberg:
Die 135 ha große Anlage des Parkes Babelsberg entstand 1833, die ersten Entwürfe dazu lieferte P. J. Lenne, doch gelangten sie nicht mehr zur Ausführung, die weiteren Arbeiten übernahm Fürst H. von Pückler-Mus- kau im Jahre 1843. Er gestaltete den Park, indem er die vorhandene natür- liche Landschaft schöner und voll- kommener zu gestalten versuchte. Der Park weist eine Vielzahl von Land- schaftsformen auf, die wesentlichen sind der stark bewaldete Bergpark im Osten und der flache Wiesenpark im westlichen Teil. Heute ist der Park ein Erholungszentrum für Potsdam und Babelsberg mit Strandbad, Spiel- und Liegewiesen. Rekonstruktion des Par- kes seit 1970. Blumengarten 1975, Ro- senlaube 1979. |
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Sehenswürdigkeiten im Park:
Schloß Babelsberg, neugotisches Prinzenhaus (1833), Marstall (1842), Flatowturm (1856) erbaut nach dem Vorbild des Eschenheimer Torturmes in Frankfurt am Main; Gerichtslaube (Ende 13. Jh.), dieser frühgotische Bau gehörte einst zum Berliner Rathaus, wurde dort abgetragen und 1872 im Park Babelsberg aufgestellt; Maschinenhaus (1843, L. Persius), ebenfalls burgähnlicher, neugotischer Bau, der Schornstein ist als Burgturm gestaltet. |
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